Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner für
Solar- und Photovoltaikanlagen - Installation, Wartung & Reparatur
So funktioniert´s
1. Ihre Kontaktaufnahme
Sie rufen uns an! Unser Telefonservice berät Sie gerne vorab und schickt Ihnen professionelle Hilfe.
2. kompetente Beratung
Unser Servicetechniker berät Sie vor Ort. Der Sachverhalt wird geklärt und alle durchzuführenden Arbeiten ausführlich besprochen.
3. perfekte Ausführung
Mit Sachverstand und Geschick setzt unser Servicemitarbeiter die besprochenen Leistungen in die Tat um.
4. günstiger Endpreis
Unsere langjährige Erfahrung und unsere Firmenphilosophie führen zu fairen und günstigen Endpreisen für unsere Kunden.
Herzlich willkommen bei Ihrem Ansprechpartner für Solar- und Photovoltaikanlagen!
Die Komponenten einer Photovoltaikanlage
Zunächst einmal ist es erforderlich einen Wechselrichter zu installieren damit man den Strom, den das Photovoltaikmodul erzeugt, auch nutzen kann. Ebenso kann eine Wallbox zum Laden von Elektrofahrzeugen oder ein Batteriespeicher ein weiterer Bestandteil darstellen, wobei diese beiden Optionen nicht zwingend erforderlich sind.
Die Solarmodule gelten als Herzstück jeder Solaranlage. Sobald in den Modulen Lichtteilchen auftreffen, werden Elektronen freigesetzt. Dies bezeichnet man als photoelektrischen Effekt. Dann kommt wieder der Wechselrichter ins Spiel. Dieser sorgt dafür, dass der erzeugte Gleichstrom zu Wechselstrom wird.
Die Vorbereitung
Als ersten Schritt sollten Sie verschiedene Angebote einholen und beantragen sodann eine Förderung der Photovoltaikanlage. Zwingend ist auch die Anmeldung der Anlage. Bitte behalten Sie bei der Erstellung des Angebotes immer die Wirtschaftlichkeit im Hinterkopf. Ein Ortstermin wird ebenfalls unumgänglich sein. Danach sollten Sie eine solide Finanzierung erarbeiten.
Ihr Vorhaben sollten Sie frühzeitig dem örtlichen Netzbetreiber anzeigen. Haben Sie sich für eine Solaranlage entschieden, müssen Sie dem Finanzamt dies anzeigen. Die schlussendliche Meldung bei Ihrem Netzbetreiber ist nämlich nur mit einer vorhandenen Steuernummer durchsetzbar.
Die Verbraucherzentrale kann Ihnen ebenfalls einige Tipps bei der Planung einer Solaranlage geben. Außerdem kann sie Ihnen noch eine entsprechende Versicherung empfehlen oder ob der so erzeugte Strom lieber ins Stromnetz fließen soll oder ob Sie ihn in einem sogenannten Batteriespeicher speichern lassen sollten. Damit dies ungefähr realitätsnah berechnet werden kann, ist es empfehlenswert, Ihren Eigenbedarf sowie den Speicherumfang Ihres Speichersystems gut zu kennen.
Installation und Inbetriebnahme
Nach Vertragsabschluss wird Ihr Photovoltaik-Anbieter direkt mit der Installation beginnen. Dies nimmt nur wenige Tage in Anspruch. In drei Arbeitsschritten findet die Anlage ihren Platz. Zuerst baut man die Rahmenkonstruktion, danach setzt man die Module eine und anschließend erfolgt die Verkabelung.
Danach werden weitere Systemkomponenten installiert. Diese wären der Stromspeicher, der Wechselrichter und evtl. die Wallbox. Die elektrische Installation ist somit abgeschlossen. Zu guter Letzt erhält die Anlage noch den Blitzschutzanschluss.
Nach Fertigstellung und Freigabe kann die Anlage nunmehr in Betrieb genommen werden. Sie sollten nicht versäumen, sich von Ihrem Anbieter umfassend in die Technik einweihen zu lassen. Sie sollten keine Scheu davor haben, sich all Ihre (wichtigen) Fragen beantworten zu lassen. Diese könnten sein:
- Wie handele ich im Falle eines Ausfalls?
- Welche Kontrollmöglichkeiten bestehen?
- Wo befindet sich der Einspeisezähler und welche Funktion hat er?
- Wo kann ich die Kilowattstunden ablesen?
- Wie verhalte ich mich im Brandfall?
Förderung einer Solaranlage
Ab dem Jahr 2020 hat sich Berlin zum Masterplan Solarcity entschieden. So soll der Solarstromanteil der Hauptstadt auf 25 % erhöht werden. Dadurch entstand auch die Förderrichtlinie EnergiespeicherPLUS, die die Stromspeicher Berlins fördern soll. Somit erhalten Unternehmen, Privatpersonen und die Berliner Bezirke einen zusätzlichen Anreiz, Solaranlagen anzuschaffen. Bei dieser Richtlinie handelt es sich um eine Speicherförderung, d. h. sie kann nur beansprucht werden bei Neuanschaffungen von Solaranlagen. Rückwirkende Förderungen sind in Berlin leider nicht möglich. Die Höhe der Förderung richtet sich nach Speicherkapazität in Kilowattstunden und ist begrenzt. Die Grenze hierfür liegt bei maximal 15.000 Euro pro Speichersystem.
Mit einem PV-Rechner die Rendite Ihrer Solaranlage kalkulieren
Wie bereits schon erwähnt, ist ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. In diversen Photovoltaik-Rechnern wird veranschaulicht, wie gut kalkulierbar die Erträge der Anlage trotz vieler Variablen sind. Bei der Berechnung fließen alle relevanten Faktoren wie etwa Erträge, Anschaffungskosten, Steueraspekte sowie laufende Kosten mit ein. Diese Berechnung sollte Ihnen die Entscheidung über die Anschaffung einer Solaranlage erleichtern.
Wann lohnt sich eine Anschaffung?
Überwiegend rentiert sich allein aus ökonomischer Sicht schon die Anschaffung einer Anlage. Und aus der ökologischen Perspektive lohnt sie sich in Anbetracht der Energiewende sogar umso mehr. Früher lohnte sich die Investition vor allem vor dem Hintergrund im Rahmen des EEGs, die eine hohe Einspeisevergütung anbieten. Leider fällt diese aber aufgrund verschiedener Gesetzesänderungen in vergangenen Jahren immer niedriger aus.
Deshalb sind die heutigen Anlagen so ausgelegt, dass der Großteil des Eigenstromverbrauchs abgedeckt ist. Insoweit ist es von verschiedenen Faktoren abhängig, ob sich eine Anschaffung lohnt.
Hierzu gibt es eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Solar-Energiesysteme. Hieraus geht hervor, dass die Gestehungskosten einer Kilowattstunde Solarstrom bei Kleinanlagen im Süden Deutschlands zwischen 7,23 Cent und in Norden bei ca. 11,54 Cent liegen. Die Anlage ist somit umso wirtschaftlicher, je mehr damit der eigene Strombedarf gedeckt werden kann.
Auch die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage fließt in die Wirtschaftlichkeit mit ein. Meistens beträgt die Lebensdauer einer Anlage mindestens 20 Jahre.
Ob sich auch Ihre Immobilie für den Gebrauch einer Solaranlage rentiert, erfahren Sie in sogenannten Solarkatastern (online aufrufbar) prüfen. Für einige Regionen und Städte stehen dort extra Karten zur Verfügung, die Ihnen eine erste Einschätzung geben können.
Anforderungen und Voraussetzungen
Neben baulichen Voraussetzungen, die einzuhalten sind, gibt es noch weitere Anforderungen, die aber im Vorfeld gut geprüft werden können. Schließlich bestimmen diese Aspekte die letztendlich zu erwartenden Investitionskosten sowie den Ertrag und die damit verbundene Wirtschaftlichkeit.
Die relevanten Faktoren können Folgende sein:
- Anhaltspunkte zum Dach wie beispielsweise Fläche, Dachart und Neigung.
- Die Sonneneinstrahlung und deren Stärke.
- Etwaige Verschattung.
- Hauseigene Elektroinstallation.
- Wann sich eine Photovoltaikanlage lohnt
- Wenn Ihnen der Umweltschutz und eine dezentrale Energieversorgung wichtig sind.
- Wenn Sie den Großteil Ihres Verbrauchs mit dem eigens erzeugten Strom absichern wollen.
- Wenn Sie auf der Suche nach einer außergewöhnlichen Geldanlage sind.
- Wenn Sie eine Wertsteigerung Ihrer Immobilie, obendrein noch nachhaltig, erhalten möchten.
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Solarenergie direkt vom Balkon
Als Verbraucher hat man nunmehr die Möglichkeit Steckdosen-Solargeräte, die eine Leistung bis zu 600 Watt haben, selbst beim Netzbetreiber anzumelden. Vorher war dies nur über einen Elektroinstallateur möglich. Hierfür ist die Neuregelung der Norm VDE-AR-N 4105 verantwortlich, die am 27.04.2019 in Kraft getreten ist. Mit dieser Norm sollte ermöglicht werden, dass auch Mieter oder Kleingärtner diese dezentrale Energieproduktion nutzen können.
Bei der Benutzung dieser Steckdosen-Solarmodule ist zu beachten, dass der Stromzähler sich nicht rückwärts dreht. Gewährleisten können dies z. B. Stromzähler mit einer Rücklaufsperre. Häufig scheitert jedoch die Umrüstung in der Regel durch die Netzbetreiber, da diese nur wenig Kooperation zeigen. Bisher existierte die Anmeldung von Stromerzeugungsanlagen nämlich nur über ein Verfahren, das über die Elektriker lief.
Deshalb regelt nun die neue VDE-AR-N 4105, dass alle Netzbetreiber verpflichtet sind, auch von Laien die Anmeldung von Steckdosen-Solargeräten bis 600 Watt zu akzeptieren. Klimafreundliche Netzbetreiber haben deshalb schon verschiedene Meldeformulare entsprechend übersetzt. Selbst die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie hat ein regelungskonformes Meldeformular entwickelt und zum Download auf deren Website bereitgestellt.
Normungs-Hürden beiseite geschafft!
In Berlin setzt man sich das Ziel nach dem Vorbild Luxemburg zu handeln. In Luxemburg sind nämlich Anlagen mit bis zu 800 Watt komplett von einer Anmeldepflicht befreit. Dies ist insofern wichtig, da solche Verfahren einen sehr wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Die eigene Produktion von Strom im Haushalt senkt den CO2-Ausstoß und entlastet dazu noch die Stromnetze.
Mit der Novellierung wird nun auch endlich in Deutschland das in die Praxis umgesetzt, was in Österreich, Luxemburg, Schweiz und Portugal schon lange gang und gäbe ist. Mindestens 200.000 solcher Solarmodule sind bereits europaweit problemlos im Einsatz. Schätzungen zufolge liegt diese Zahl in Deutschland bei rund 40.000. Die Sicherheit von Steckdosen-Solargeräten wurde mehrfach belegt durch beispielsweise der DGS, diverser Gutachter sowie des Fraunhofer-Instituts.
Mit der Novellierung der VDE-AR-N 4105 hat die DGS-Arbeitsgruppe den zweiten Erfolg für eine dezentrale und auch bürgernahe Solarenergie eingefahren. Bereits im Jahr 2017 erreichte die Arbeitsgruppe den Anschluss der PV-Module an den normalen Haushaltsstromkreis. Einsprüche von über 900 Bürgerinnen und Bürgern führten nunmehr dazu, dass auch eine zweite zentrale Normungs-Hürde beiseite geschafft wurde.